Bei der Wahl eines Instruments, mit dem man seine musikalische Reise beginnen möchte, ist es oft schwer zu wissen, welches Instrument das richtige für einen ist.
Das bekannteste Blechblasinstrument ist die Trompete, und der häufigste Trompetentyp, den man sieht, ist die B♭-Trompete. Für Bands und Orchester ist dies das Standardinstrument, mit dem ein neuer Bläserschüler lernen soll.
Hier sind 11 Gründe, warum die Trompete eines der besten Instrumente zum Lernen ist!
11. Trompete ist recht einfach zu pflegen
Solange man die Trompete regelmäßig pflegt und reinigt, bleibt sie recht lange in gutem Zustand.
Es wird empfohlen, die Trompetenventile ein- bis zweimal pro Woche zu ölen und das Trompetenmundstück einmal pro Woche zu reinigen, um die Ansammlung von Bakterien im Inneren des Instruments zu verhindern.
Mundstücke sollten mit warmem Seifenwasser gereinigt werden, indem man einen Lappen für die Außenseite und eine Mundstückbürste für die Innenseite verwendet, bis sie sauber sind. Dies ist besonders wichtig, wenn man ein Schulinstrument mit einem anderen Schüler teilt.
Ansonsten muss eine Trompete alle sechs Monate gründlich gereinigt werden, indem man sie in warmem Wasser badet.
10. Man befindet sich in guter Gesellschaft
Einige der berühmtesten Instrumentalisten der Geschichte haben Trompete gespielt!
Wenn man also lernt, hat man einige talentierte Leute, die einem als Vorbild dienen können, wie Louis Armstrong, Miles Davis, Dizzie Gillespie und so viele mehr!
Mehrere heutige Berühmtheiten spielten in ihrer Schulzeit Trompete.
Zwei Beispiele sind Samuel L. Jackson und Kesha!
9. Viele mögliche Ziele zum Erreichen
Aufgrund der vielen Musikstile, die auf der Trompete gespielt werden, haben Komponisten und Musiker viele verschiedene Techniken entwickelt, um die gewünschten Klänge zu erzeugen.
Auch wenn diese Techniken erst mit etwas Übung erlernt werden können, sind sie ein faszinierendes Ziel, das viele Trompeterinnen und Trompeter gerne eines Tages erreichen möchten.
Einige dieser Techniken sind:
- Flatterzunge
- Der Spieler rollt mit der Zunge (ähnlich wie das Rollen der R’s im Spanischen), was ein ähnliches Geräusch wie Knurren erzeugt.
- Vibrato
- Diese Technik wird auch von Sängern verwendet und erzeugt einen gewellten Klang, der einem Lied viel Stimmung verleihen kann.
- Growling
- Beim Growling handelt es sich um eine im Jazz häufig verwendete Technik, bei der der Spieler das Ende eines Stößels (natürlich eines sauberen Stößels, der für diesen Zweck gedacht ist) verwendet und den Schallbecher der Trompete abdeckt, um einen weinerlichen Ton zu erzeugen.
8. Trompeten haben einen unverwechselbaren Klang
Im Gegensatz zu Instrumenten wie dem Fagott und dem Bariton kennen die meisten Menschen den Klang der Trompete von einer bekannten Konzertmelodie.
Von Popsongs bis hin zu großen Kinofilmen – der helle, messingfarbene Ton der Trompete ist in vielen Musikgenres leicht zu erkennen.
Wenn man andere spielen hört und sich in die Musik vertieft, kann man auch lernen, wie man Dinge in der Musiktheorie hört und erkennt, was für den eigenen Lernprozess hilfreich ist!
7. Es ist ein von Wettbewerb geprägtes Umfeld
Vorausgesetzt, man gehört zu den Menschen, die eine spannende Herausforderung lieben. Dann ist die Trompete genau die richtige Wahl!
In einer Band oder einem Orchester hat jede Gruppe einen „Stuhlplatzierung“, die bestimmt, welchen Teil der Musik man spielt.
Je höher die Stuhlplatzierung ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass man die Melodie in einem Song oder sogar die Chance auf ein Solo bekommt!
In den meisten Bands und Orchestern ist die Position des ersten Sitzes sehr begehrt und manchmal sehr schwer zu erreichen, so dass Trompeter in der Regel die Herausforderung lieben.
6. Trompeten haben nur drei Ventile
Das Erlernen der Trompete mag anfangs etwas schwierig sein, aber je mehr Zeit man mit dem Üben verbringt, desto einfacher wird es.
Im Gegensatz zum Klavier mit 88 Tasten, zur Klarinette mit 17 Tasten und zur Posaune mit 7 unmarkierten Zugpositionen hat die Trompete hat drei Ventile, die kombiniert den Ton einer jeden Note ergeben.
Man muss sich zwar immer noch die Griffe einprägen und die richtigen Töne für jede Note erzeugen, aber es ist viel einfacher, sich zu merken, welche Ventile man drücken muss, wenn es nur drei davon gibt.
5. Es gibt eine Welt voller Informationen
Wenn man ein neues Projekt beginnt, gibt es immer viele Fragen, die einem durch den Kopf gehen und manchmal kann es schwierig und überwältigend sein, eine Antwort zu finden.
Für ein so beliebtes und weithin bekanntes Instrument wie die Trompete gibt es Millionen von erstaunlichen Ressourcen!
Egal, ob man lieber durch Sehen, Hören oder Tun lernt, es gibt so viele verschiedene Videos, Online-Kurse, Blogs, Bücher und Podcasts zum Trompetenlernen, die leicht zu finden sind!
Auch an Noten für Trompete zum Lernen mangelt es nicht.
Mit kostenpflichtigen und kostenlosen Optionen weltweit ist wahrscheinlich jedes Lied, das man sich wünscht, bereits in mehreren verschiedenen Stilen für Trompeten zum Lernen und Spielen geschrieben worden!
4. Trompeten spielen oft „gute Rollen“ in Liedern
Die Trompetensektion hat oft die “ wichtigen Teile “ in einem Lied, auch bekannt als die Melodie.
Aus diesem Grund ist der lebendige Klang, den eine Trompete erzeugt, typischerweise sehr auffällig und dem Laien gut bekannt.
Der Klang einer Trompete wird oft als Träger der Melodie in marschartigen Liedern wahrgenommen, die in der Regel im 2/4-Takt gespielt werden und oft einen hellen und lebendigen Klang haben, den eine Trompete erstaunlich gut erzeugen kann.
Sie sind aber auch dafür bekannt, dass sie mit Hilfe der bereits erwähnten „Growling“-Technik den Klang eines wiehernden Pferdes in dem Weihnachtsklassiker “ Schlittenfahrt“ erzeugen.
3. Trompete lernen ist gut für das Gehirn!
Man weiß, dass Trompete lernen gut für die Gesundheit sein kann.
Es gibt zahlreiche Studien darüber, wie das Spielen eines Instruments das Gehirn beeinflusst. Sie haben gezeigt, dass sich bei vielen Menschen das Gedächtnis verbessert und die Kreativität und das logische Denken gesteigert werden.
Sie kann auch zu einem besseren Zeitmanagement führen und Selbstdisziplin vermitteln.
2. Es ist eine großartige Möglichkeit zum Stressabbau
Das Erlernen eines Instruments ist eine der besten Möglichkeiten, um Stress abzubauen, und Trompete ist da keine Ausnahme.
Musik zu spielen ist eine gute Methode, um alle Emotionen, die jemand empfindet, in eine positive und schöne Form der Kreativität umzuwandeln. Es ist bekannt, dass durch das Musizieren vielen Menschen durch schwere Zeiten geholfen wurde.
Wenn man möchte, kann man auch selbst einen Song erstellen und abspielen. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, direkt zu vermitteln, was man durchmacht, ohne ein einziges Wort zu sagen.
1. Die Gemeinschaft
Es ist kein Geheimnis, dass es in der Musikgeschichte eine riesige Gemeinschaft gibt, die sich rund um den Globus erstreckt und die Musiker gemeinsam aufgebaut haben.
Trompeter sind bekannt dafür, dass sie eine der größten Musikergemeinschaften der Welt sind. Egal, wo man hingeht, es ist immer leicht, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, der das gleiche Instrument spielt wie man selbst.
Wenn man ein Instrument lernt, hat man fast sofort eine Gemeinsamkeit mit Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, die ebenfalls ein Instrument lernen.